4. Rotenburger Karate Jugend-Freizeit-Camp ein voller Erfolg

Vom 22. bis zum 24.05.08 nahmen zahlreiche junge Karateka am 4. Rotenburger Karate Jugend-Freizeit-Camp teil. Das Karate-Dojo Rotenburg (KDR) veranstaltete dieses Camp in erster Linie für die Kinder und Jugendlichen des Vereins.

Einfach mal drei Tage lang raus aus der gewohnten Umgebung und rein ins Freizeit-Camp. Allen wurden täglich zwei intensive Trainingseinheiten unter der Leitung von Karate-Meister Risto Kiiskilä (6. Dan) geboten. Zwischendurch gab es ein stets wechselndes Rahmenprogramm mit viel Spiel und Spaß, welches keine Langeweile aufkommen lies. Den zahlreichen Kindern wurden langjährige Mitglieder des KDR als Betreuer zur Seite gestellt. „Die Kinder sollen lernen, sich selbständig in der Gruppe zu bewegen. Dabei kommt es sehr auf den Zusammenhalt zwischen den Kids an. Denn, Selbständigkeit ist das eine, sich gegenseitig helfen ist das andere“, so Renate Buchmann aus Rotenburg. „Gemeinschaft, Zeit und Aufmerksamkeit sollen die soziale Stärke unserer Kinder fördern.“


Spiel und Spaß

Der Tagesablauf war sehr gut organisiert: Wecken, Frühsport, Frühstück, Training, gemeinsames Mittagessen und viel Spiel und Spaß. Ob beim Kartenspielen, auf der Hüpfburg oder bei verschiedenen Ball- bzw. Geschicklichkeitsspielen; immer fiel den Betreuern etwas Neues ein, um die Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern. Eine große Hilfe waren die Spielgeräte, die freundlicherweise der Sportkreis Hersfeld-Rotenburg zur Verfügung stellte. Nachmittags gab es dann wieder Karate und anschließend ging es dann zum gemeinsamen Abendessen. Ein ganz besonderer Dank gilt für die hervorragende Verpflegung durch die Küche der Verwaltungsfachhochschule Rotenburg dem Küchenmeister Uwe Jungton. Danach war wieder Spiel und Spaß angesagt.


Lob an die Kids

Besonders hervorzuheben ist das disziplinierte Verhalten der Kinder und Jugendlichen. Die Nachtruhe wurde eingehalten und die Schlafplätze waren aufgeräumt.


Lob an die Betreuer

Viel zu selten wird darüber gesprochen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten junge Leute im Rahmen ihres Engagements in den Vereinen lernen: Organisations- und Leitungskompetenz, eigenständiges und selbstverantwortliches Handeln, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Die Durchführung dieser Veranstaltung stellte für die Organisatoren, Betreuer und Jugendgruppenleiter des Vereines eine große Herausforderung dar. Ohne die Betreuer wäre die Durchführung des Camps nicht möglich gewesen. Es gab natürlich viel Arbeit und wenig Schlaf, die zu einer rundum gelungenen Veranstaltung geführt haben. „Insbesondere hat sich die Anstrengung deshalb gelohnt, weil hier wieder ein großes Stück Jugendarbeit geleistet wurde“ erklärt Sebastian Bönisch (1. Dan), Jugendwart des KDR. Karate-Training und die dadurch vermittelten Werte wie Achtung und Respekt, die Stärkung des Selbstbewusstseins, die Anerkennung für erbrachte Leistungen und die Möglichkeit des sportlichen Kräftemessens entwickeln gerade bei jungen Menschen einen friedvollen, aber starken Charakter. Jugendarbeit, die ihr Ziel erreicht hat.


Erstellt am 02.06.2008. Letzte Änderung am 02.06.2008 von Roman Mueller