Erfolgreiche Gürtelprüfungen im Rotenburger Karate-Dojo

Rechtzeitig, gerade noch vor dem 2. Lockdown, haben wir in einer „Blitzaktion“ die Gürtelprüfungen durchgeführt.

In Anerkennung der Fortschritte im Karate-Do und der bestandenen Prüfung wurden folgende Gürtel an 38 Sportler des Karate-Dojo Rotenburg/F. e.V. vergeben:

Gelbgurt (8. Kyu):

Iman Aslam, Danila Baier, Angelina Friesen, Sarah Gabriel, Maximilian Heyn, Thomas Hoppe, David Kalisz, Audrey Krenzer, Emma Morgner, Benas Rasachackas, Nikolai Schubert, Bernd Steimann, Wolfgang Steimann

Orangegurt (7. Kyu):

Adrian Ackermann, Raphael Chelminiak, Lennard Greif, Lia Hübener, Lion Krekker, Leon Nachtigall, Agoston Nep, Birk Preißner, Lara Strauss, Emily Unger, Marcus Unger, Galina Zitzer

Grüngurt (6. Kyu):

Raunaq Bath, Justus Buchenau, Laurens Ickler, Tim Ludwig, Luca Stabel, Dominik Wagner

Violettgurt (4. Kyu):

William Kehl, Christoph Renke

Braungurt (3. Kyu):

Lara Dürnfelder, Steffen Heinrich

Braungurt (2. Kyu):

Jens Diegel, Kerstin Kruppa

Braungurt (1. Kyu):

Adrian Weiz

Sie wurden von Volker Sandrock (5. Dan) geprüft. Sandrock ist Bundesprüfer im Deutschen JKA-Karate Bund, dem Fachverband für traditionelles Karate.

Herzlichen Glückwunsch!!! Weiter so.

Alle Prüflinge haben während der letzten Monate trotz aller Einschränkungen und unter Einhaltung von strengen Hygieneregeln weiter trainiert und damit große Leidenschaft und Fleiß beweisen. Dies hat sich ausgezahlt.

Prüfungen sind Tests, die dem Prüfling zeigen sollen, wo er leistungsmäßig steht. Der Schüler möchte wissen, ob sein Können nach langem, beharrlichem Training der Kritik standhält und ob er den nächsthöheren Grad verdient.

Ein Karateka wird in der Praxis relativ häufig vor Situationen gestellt, die von der nervlichen Anspannung her einer Examenssituation entsprechen. So muss man beispielsweise bei der Selbstverteidigung in der Lage sein, seine Technik korrekt und spontan anzubringen. Die Reaktionen müssen auf Anhieb funktionieren.

Insofern scheint es doch notwendig zu sein, dass ein exakter Leistungsnachweis vom Karateka verlangt wird, zu dem auch die nervliche Belastung als wesentliches Merkmal der nachgewiesenen Leistung gehört.

Wenn man seine Techniken lange und oft vor dem Trainer und vor seinen Kameraden vorführt und auch gleichermaßen übt, bis alle Bewegungen Routinecharakter bekommen haben, wird es einem mit der Zeit nichts mehr ausmachen, einer Prüfung unbeschwerter entgegenzusehen. Eine gewisse Nervosität bei der Prüfung ist allerdings ganz normal.