Von Sensei Kiiskilä lernen, worauf es ankommt!

DJKB-Instructor Sensei Risto Kiiskilä (6. Dan) kommt immer wieder gern zum Karate-Dojo Rotenburg/F., um den Karateka der Oberstufe das zu lernen, worauf es ankommt. Sein Wissen fällt bei den Fuldastädter Karateka auf fruchtbaren Boden.

Dem Karate-Dojo Rotenburg (KDR) war es erneut gelungen, den zweifachen Vize-Weltmeister und mehrfachen Deutschen Meister, Sensei Risto Kiiskilä, für einen Lehrgang nach Rotenburg zu holen.

Sensei Kiiskilä ist einer von fünf Instructoren des Deutschen JKA-Karate Bundes (DJKB). Als Verbandstrainer gibt er seine umfangreiche Erfahrung auf seine ganz persönliche Art und Weise kompetent an Interessierte weiter.

Das Training begann mit einer karatemäßigen Erwärmung, welche die 24 Teilnehmer des Rotenburger Klubs auf die nachfolgenden Trainingseinheiten vorbereitet hatte.

Danach stand Grundschultraining auf dem Programm, insbesondere Techniken, die zu einer weiteren Dan-Prüfung gefordert werden. Ziel war es, die Techniken auf dem Punkt zu stoppen. Besonderen Wert legte der DJKB-Instructor dabei auf die richtige Stellung der Hüfte und die korrekte Kraftübertragung. „Belasten und benutzen“ der Beine war angesagt.

Im zweiten Teil wurden verschiedene Katas geübt. Kata ist gleichzusetzen mit Formenlauf. Die Anwesenden übten das, worauf es ankommt. Hierbei wurde der Schwerpunkt auf die Wendungen, die Übergänge und das Stoppen der Techniken auf dem Punkt gelegt.

Risto Kiiskilä, der auch als „Mr. Hüfte“ bekannt ist, zerlegte die Karatetechniken in einzelne Sequenzen und achtete dabei immer auf die richtige Ausführung.

Für alle teilnehmenden Karatekas war es ein sehr interessanter, informativer und lehrreicher Tag. Genügend positive Eindrücke, um mit Motivation und Inspiration einen weiteren Schritt auf dem Weg des Karate-Do zu gehen.

Am Ende waren sich die Teilnehmer einig: Wir haben viel gelernt! Gerade im Bereich der Basics: Die richtige Ausführung der Techniken, der intensive Einsatz der Hüfte, die richtige Atemtechnik und die nötige Unabhängigkeit der Bewegungen von Armen und Beinen. Auf die Kleinigkeiten kommt es an. Die machen den Unterschied.