Junge und erfahrene Rotenburger Karateka lernen von hochrangigen Karate-Meistern

Vier Tage mit weltweit angesehenen Trainern zusammen Karate trainieren – das war das Erlebnis im Mai für die fünf jungen Karateka Helen Kehl, William Kehl, Ilja Baier, Finn Hiege und Adrian Weiz. Sie wurden begleitet von Celia-Gine Gräfe, Sina Mackel, Ulrich Trieschmann , Daniel Sandrock (alle 1. Dan) sowie Alexander Kireew (4. Dan) und Volker Sandrock (5. Dan) vom Karate-Dojo Rotenburg e.V.

Mehr als 1000 Karatekas aus dem In- und Ausland trafen sich vom 30.05. bis 02.06.2019 in Groß-Umstadt zum Kata-Spezial-Lehrgang um bei namhaften und hochgraduierten Trainern zu trainieren.

Allen voran der Chiefinstructor der Japan-Karate-Association (JKA) in Europa, Shihan Hideo Ochi (9. Dan).

JKA-Instructor Izumiya Seizo (7. Dan) war eigens aus Japan angereist und beeindruckte die Teilnehmer mit seinem fundamentalen Wissen und einzigartigen Karatetechniken.

Auch die weiteren Trainer wie Sensei Jean-Pierre Fischer (7. Dan) aus Frankreich, Sensei Thomas Schulze (DJKB-Nationalcoach), DJKB-Instructor Toribio Osterkamp und Sensei Julian Chees überzeugten mit strukturiertem Trainingsaufbau und kompetenter Anleitung zur Kata.

Geübt wurden verschiedene Kata und deren Anwendung, sodass bis zum hohen Schwarzgurt jeder etwas dazu lernen und sich daraufhin verbessern konnte. Kata ist eine in Ablauf und Reihenfolge festgesetzte Folge von Abwehr- und Angriffstechniken in verschiedene Richtungen. Die Grundidee der Kata ist ein Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner. Es werden hohe Ansprüche an Konzentration, Körperbeherrschung und die karatemäßige Bewegung im Raum gestellt. Kata wird auch als die hohe Schule des Karate bezeichnet.

Dank gilt dem Veranstalter, Gasshuku e.V., dem Wettergott, der allen schönstes Wetter bescherte und natürlich dem ausrichtendem Karateverein und seinem Chef-Trainer Christian Gradl, der mit einer perfekten Organisation zum Gelingen beitrug. Kata-Spezial, ein Lehrgang der Superlative und Rotenburger Karateka waren wieder einmal dabei.


Erstellt am 19.06.2019. Letzte Änderung am 19.06.2019 von Volker Sandrock