Weltgrößtes Trainingslager Gasshuku in Konstanz
Karateka vom Karate-Dojo Rotenburg nahmen vom 01.-05.08.2016 an dem internationalen Trainingslager „Gasshuku“ in Konstanz amBodensee teil.
Über 1000 Karateka aller Alters- und Leistungsstufen sind zum weltweit größten Trainingslager angereist. Dabei waren Karateka aus Australien, Norwegen, der Tschechischen Republik, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Deutschland.
Vom Karate-Dojo Rotenburg waren Per Hübener, Leon Platz, Ilja Baier, Adrian Weiz, Martin Krotzky, Oliver Sandrock, Tobias Platz, Ulrich Trieschmann, Alexander Ressler, Alexander Kireew und Volker Sandrock dabei.
Gasshuku bedeutet für einen Zeitraum gemeinsam leben und trainieren. Die wörtliche Übersetzung ist „schonungslos“, „Harte Zeit“.
Neun Trainer brachten über 1000 Karate-Sportler aus der ganzen Welt neben hilf-reichen Karatetechniken auch Lebensweisheiten bei.
Die namhaften und hochgraduierten Trainer waren der JKA-Chiefinstructor of Europe Shihan Hideo Ochi (9. Dan), JKA-Instructor Shihan Koichi Sugimura aus der Schweiz, JKA-Instructor Hirayama Yuko aus Japan, JKA-Instructor Sensei Keith Geyer aus Australien, die DJKB-Instructoren Risto Kiiskilä und Toribio Osterkamp, Sensei Thomas Schulze (DJKB-Nationalcoach), Sensei Markus Rues (Bundesjugendtrainer) und DJKB-Stützpunktleiter Sensei Julian Chees.
Es war schon etwas besonderes, bei so hochgraduierten Karate-Persönlichkeiten trainieren zu können. Sie sind nicht nur Trainer, sondern vermitteln auch Werte.
Es war ein hartes Training und ein straffes Programm. Um 7 Uhr begann das erste der drei täglichen Trainingseinheiten. Täglich wurde vier Stunden intensiv trainiert.
Ein weiterer Höhepunkt war der Ländervergleichskampf zwischen Australien, der Tschechischen Republik und Deutschland sowie die Karate-Vorführungen von Spitzenkarateka.
Auch und gerade unseren Karate-Kids Ilja, Per, Leon und Adrian wird ihr erstes Gasshuku in Erinnerung bleiben. Sie haben tapfer durchgehalten und als Belohnung ihr eigenes Karatebuch erhalten
Erstellt am 08.08.2016. Letzte Änderung am 08.08.2016 von Volker Sandrock