Celia Gräfe und Kata-Team gewinnen Norddeutsche Karate-Meisterschaft

Bei der Norddeutschen Karate-Meisterschaft holten sich Celia Gräfe und das Kata-Team vom Karate-Dojo Rotenburg (KDR) jeweils die Goldmedaille. Insgesamt standen neun Karateka des Fuldastädter Vereins auf dem „Treppchen“.

170 Teilnehmer aus 32 Vereinen nahmen am 20.10.2013 an der Norddeutschen Meisterschaft des Deutschen JKA-Karate Bundes e.V. (Kurz: DJKB) in Hannover teil.

Die Wettkämpfer traten in den Disziplinen Kumite (Zweikampf), Kata (Perfektionswettbewerb) sowie in den jeweiligen Mannschaftsdisziplinen gegeneinander an.

Celia Gräfe startete in der Disziplin Shobu-Ippon-Kumite weiblich 16-17 Jahre. Nachdem sie alle Vorkämpfe für sich entscheiden konnte, stand sie im Finalkampf der Jugend-Nationalkämpferin Leonie D. aus Magdeburg gegenüber. Konzentriert und mit einem guten Timing setzte sich die Rotenburgerin gegen die starke Konkurrenz durch und sicherte sich den Titel „Norddeutsche Meisterin 2013“.

Das Kata-Team mit Anton Hilfer, Nikita Schneider und Erik Hiege spielte ihre ganze Routine aus und qualifizierte sich für das Finale, wo sie mit 24,1 Punkten den ersten Platz erzielten. Die drei Rotenburger konnten alle fünf Kampfrichter mit ihrer Kata „Bassai-Dai“ so überzeugen, dass sie am Ende der Meisterschaft strahlend den Siegerpokal in ihren Händen halten konnten. Zweiter wurde mit 23,5 Punkten das Team aus Hannover.

Die Silbermedaille der Mannschaftsdisziplin Kata-Team 15-17 Jahre ging mit 24,3 Punkten an das KDR-Team mit Celia Gräfe, Shari Rolf und Kira Adam.
Bronze in dieser Disziplin holte die Rotenburger Kata-Mannschaft mit Philipp Riel, Daniel Sandrock und Martin Krotzky (24,0 Punkte).

Übersicht der Platzierungen:

1. Platz: Celia Gräfe im Shobu-Ippon-Kumite weiblich 16-17 Jahre

1. Platz: Anton Hilfer, Nikita Schneider und Erik Hiege im Kata-Team ab 18 Jahre

2. Platz: Celia Gräfe, Shari Rolf und Kira Adam im Kata-Team 15-17 Jahre

3. Platz: Philipp Riel, Daniel Sandrock und Martin Krotzky im Kata-Team 15-17 Jahre


Mehr als zufrieden zeigten sich die Trainer und Betreuer des KDR mit der Ausbeute ihrer Zöglinge.

Nur wer regelmäßig die Trainingsstunden besucht und, was besonders wichtig ist, ernsthaft und ehrgeizig trainiert, ist im Vergleich erfolgreich.

Bedauerlicherweise gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, denen nach eigener Angabe sportliche Betätigung „zu anstrengend“ ist.

„Karate ist kein wildes Drauflosschlagen, sondern ein taktisch geprägter Sport. Ziel ist es, ein Gefühl dafür zu entwickeln, Angriffe mit voller Geschwindigkeit und Stärke kontrolliert ins Ziel zu bringen“, so Volker Sandrock, Trainer der Rotenburger.

Mit den vorgenannten Platzierungen bei der Norddeutschen Meisterschaft wurde die erfolgreiche Wettkampfsaison des KDR für dieses Jahr beendet.


Erstellt am 22.10.2013. Letzte Änderung am 22.10.2013 von Volker Sandrock