9. Berlin Special mit Tatsuya Naka (7. Dan) & Risto Kiiskilä (6. Dan)

Am 30.09.2016 ging es für Martin Krotzky (2.Kyu), Tobias Platz und Karl-Heinz Kellner (beide 1.Kyu) sowie Alexander Ressler (2. Dan) zum 9ten Berlin Special (01.-03.10.2016) mit Sensei Tatsuya Naka (7. Dan) und Sensei Risto Kiiskilä (6. Dan) nach Berlin-Mahrzahn.

Nach einer längeren Anreise kamen wir gegen Mitternacht in unserem Hostel in Berlin-Marzahn an. Nun erwartet uns 3 Tage voller spannender Eindrücke, Schweiß und Gemeinschaft.

Der erste Tag begann mit einer Einheit bei Sensei Risto Kiiskilä (6. Dan) der uns seit vielen Jahren als Mentor für unseren Verein zur Seite steht. Wir erhielten dort viele Anregungen und Verbesserungen, damit wir im Karate - insbesondere im Kumite -weiter vorankommen.

In der zweiten Trainingseinheit trainierten wir das erste Mal unter dem Japaner Sensei Tatsuya Naka. Er legte viel Wert auf das richtige Sitzen im Seiza (ordentlicher Sitz) und das entsprechende Aufstehen aus dem Seiza. Dies gehört im Karate zum Teil des An- und Abgrüßen des Trainings im Dojo.

Die weiteren 2 Tage hatten wir jeweils abwechselnd bei Sensei Kiiskilä und Sensei Naka.

Sensei Kiiskilä legte wie immer viel Wert auf den richtigen Einsatz des Körpers, insbesondere der Hüfte beim Schlag. Die Haltung des Kamae spielte eine weitere wichtige Rolle.

Sensei Naka zeigte uns wie wir auch ohne den Einsatz von Kraft mehr Stärke in unsere Technik bekommen. Durch Erklärungen und Partnerübungen gab er uns gute Eindrücke wie unsere Atmung unsere Technik beeinflusst und wie wir mehr Stabilität durch die richtige Atmung erlangen können.

Am Montag nach der letzten Trainingseinheit bei Sensei Naka ging es für uns auf den Weg zurück nach Rotenburg. Wir hatten drei trainingsreiche Tage hinter uns, in denen wir mit Fleiß und Freude am Training teilnahmen. Wir konnten einige neue Kontakte knüpfen und hoffen, dass wir einige Eindrücke an unsere Karatekas in Rotenburg weitergeben können.

Oss Alexander


Erstellt am 24.10.2016. Letzte Änderung am 24.10.2016 von Volker Sandrock