Sieben neue Dan-Träger und einer hat erhöht

Acht Sportler vom Karate-Dojo Rotenburg (KDR) nahmen am 20.06.2015 in Bad Camberg an der Dan-Prüfung des Deutschen JKA-Karate Bundes (DJKB) teil und bestanden diese mit gutem Ergebnis.

Sie stellten sich der Herausforderung zur Meisterprüfung oder zum nächst höheren Dan. Es ist ein gutes Zeichen für einen Verein, wenn es immer weiter geht. Das KDR war in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich und das nicht nur auf Meisterschaften, sondern auch bei Prüfungen.

Die Prüfung zum 1. Dan (Shodan) bestanden:

Joshua Roppel (18) aus Ronshausen, Philipp Riel (18) aus Schwarzenhasel und Daniel Sandrock (18) aus Sontra-Mitterode. Diese drei sind amtierender Deutscher Meister des DJKB in der Disziplin Kata-Team Herren Junioren.

Weiterhin wurde in Anerkennung der Fortschritte im Karate-Do Johannes Rothhardt (28) aus Niederellenbach, Frank Jäger (45) aus Rotenburg, Ulrich Trieschmann (49) aus Lüdersdorf und Olaf Pagel (54) aus Morschen der 1. Dan verliehen.

Diese sieben Karateka sind die neuen Karate-Meister (Sensei) des Rotenburger Vereins. Sie dürfen jetzt den schwarzen Gürtel tragen. Der 1. Vorsitzende des KDR überreichte die Schwarzgurte, welche individuell mit dem jeweiligen Namen auf japanisch bestickt sind.

Prüfung zum 2. Dan

Alexander Ressler (28) legte die Prüfung zum 2. Dan (Nidan) erfolgreich ab. Ressler, der seit 1998 Karate in Rotenburg trainiert, hat 2009 seine Prüfung zum 1. Dan bestanden. Er wohnt und arbeitet zwar in Kassel, trainiert jedoch regelmäßig in seinem Rotenburger Heimatverein und zusätzlich noch in Kassel-Harleshausen.

40 Schwarzgurte im Verein

Im Karate-Dojo Rotenburg sind derzeit insgesamt 40 Dan-Träger, ein Beweis für die hohe Leistungsfähigkeit und das überdurchschnittliche Niveau.

Fazit:

Eine Dan-Prüfung ist kein Geschenk, sondern das Ergebnis von langem und konsequentem Training unter fachlicher Anleitung.

Die lange Vorbereitungszeit im Rotenburger Dojo und die verschiedenen Lehrgänge unter der Leitung von Sensei Risto Kiiskilä (6. Dan) haben sich gelohnt.

Der Trainingsfleiß und viel Enthusiasmus spiegelte sich an den guten Prüfungsergebnissen wieder. Natürlich spielt die richtige Einstellung der Karateka auch eine wesentliche Rolle.

Über die guten Ergebnisse seiner Schüler freut sich Trainer Volker Sandrock (5. Dan) besonders. Sandrock ist sehr stolz, dass die Vereinsarbeit in Rotenburg so gute Früchte trägt.


Erstellt am 27.06.2015. Letzte Änderung am 30.08.2015 von Volker Sandrock